Die Volksschule Krumpendorf

Seit 1823 ist die Geschichte der Volksschule Krumpendorf beurkundet. Diese erste urkundliche Erwähnung befindet sich in den „Beiträgen zur Geschichte der Volksschule zu Krumpendorf“ im „Gedenkbuch der Volksschule Krumpendorf“. Darin enthalten ist die erste „Chronik der Schule zu Krumpendorf Umgebung Klagenfurt. Angefangen am 1. November 1874 dem Eröffnungstage des neu erbauten Schulhauses.“

Von 1928 bis 1973 wurden von den Schulleitern wichtige Ereignisse aus dem Schulalltag und erwähnenswerte Vorkommnisse im Gemeindeleben in „Schul – und Ortschroniken“ festgehalten. Ab 1980 wird von den Schulleiterinnen und Schulleitern der Volksschule Krumpendorf am Wörthersee die „Schulchronik“ wieder weiter geführt.

Die ersten urkundlichen Erwähnungen über Unterricht in der „Volksschule zu Krumpendorf“ finden sich im „Gedenkbuch der Volksschule KRUMPENDORF“. Der erste „Beitrag zur Geschichte der Volksschule zu Krumpendorf“ ist datiert mit „28. Okt. 1823“. Der Lehrer war Joseph David Gängl von Ehrenwerth. Der Unterricht fand im „Straußhof“, heute Römerweg 74, statt.

Von 1863 bis 1874 war die damals zweiklassige Volksschule im Haus „Villa Hübl“ vulgo „Korper“ in der Moosburger Straße Nr. 1 beheimatet. Im Jahr 1970 fiel die „Villa Hübl“ dem Abbruch anheim.

1874 wurde der Unterricht im neu errichteten Schulhaus am Kirchenweg Nr. 1 aufgenommen. Daran erinnert die Steintafel mit der Inschrift „SCHULE KRUMPENDORF 1874“ vor dem Eingang zur Schule und der Gedenkstein im Stiegen Aufgang der Schule mit der Inschrift „Dem Schulfreunde Josef Koch vulgo Wipponig, *27.Nov.1840 +26.Mai1875, die dankbare Gemeinde.“

 

1952 wurde das Schulhaus umgebaut und vergrößert. Daran erinnert eine Gedenktafel im Stiegenaufgang der Schule mit der Inschrift „Dem Gemeinderate 1950 – 1954 und dem tatkräftigen Bürgermeister Karl Kutternig gewidmet in Dankbarkeit von den Eltern und der Schuljugend.“

1980 erfolgte der Zubau im Süden der alten Schule mit einem Turnsaal samt Nebenräumen, einer Aula und Klassenräumen. Diese ehemaligen Klassenräume werden zum heuten Zeitpunkt vom Schülerhort der Gemeinde verwendet. Im Kellergeschoß wurde eine Zentralgarderobe eingerichtet.

1993/94 fand die Erweiterung des Schulgebäudes nach Westen statt. Im Untergeschoß wurden ein Werkraum und eine Medienraum eingerichtet, im Erdgeschoß und im Obergeschoß je zwei Klassenräume. Derzeit wird das Untergeschoß vom Verein Kinderstube „Bambini“ zur Betreuung von Kindern im Alter von 1 bis 3 Jahren benützt. Der Werkraum ist in das Erdgeschoß verlegt worden.

2009 wurde eine Generalsanierung des gesamten Schulgebäudes durchgeführt.

2016/2017 wurde die Schule barrierefrei umgebaut und der Dachboden für die schulische Nutzung ausgebaut.